KIEW – CHICAGO
Der Pianist Markus Becker ist im klassischen Genre genauso zuhause wie in der Improvisation. Er steht mit Igor Levit, Sharon Kam oder Alban Gerhardt auf den Konzertpodien, jammt im Jazzclub oder improvisiert sich durch Beethovens Ideenwelt. Seine Gesamtaufnahme der Klavierwerke von Max Reger wurden als pianistische Großtat mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, sein „Freistil“-Album war auf der shortlist für den Deutschen Jazzpreis. Unter dem Titel „Kiev/Chicago“ wird Markus Becker sich in Schillingsfürst mit einem Programm vorstellen, das beide Welten zusammenführt.
Zu Beginn die „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky, ein visionäres Werk, das seit Maurice Ravels Orchestrierung immer wieder neu bearbeitet wird. Becker spielt die Originalversion für Klavier solo, um sich nach der Konzertpause mit eigenen Improvisationen hören zu lassen. Hier wird es Eindrücke aus seinem aktuellen Soloalbum „Regarding Beethoven“ geben, aber auch über Jazz-Standards und Kompositionen von Chick Corea, Friedrich Gulda und Joe Zawinul improvisieren.
KIEV/CHICAGO
Modest Mussorgsky (1839-1881):
Bilder einer Ausstellung
Promenade
Gnomus
Promenade
Il vecchio castello
Promenade
Tuileries
Bydlo
Promenade
Ballett der nicht ausgeschlüpften Küchlein
Samuel Goldenberg und Schmuyle
Promenade
Limoges – Der große Marktplatz
Catacombae (Sepulchrum romanum)
Con mortuis in lingua mortua
Die Hütte der Baba-Yaga
Das große Tor von Kiew
–– PAUSE ––
Jazz-Improvisationen
Gießener Anzeiger
Olga Lappo-Danilewski ,13.10.2021
„Am Flügel einer der bedeutenden deutschen Pianisten: Markus Becker, Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, brillierte am Flügel mit rhythmisch-dynamischem Impetus. Mit überragender Technik ließ er den »Mocking Bird« in Tastensprache lebendig werden.“
Süddeutsche Zeitung
Paul Schäufele, 25.11.2020
„Markus Becker, Max-Reger-Versteher par excellence und außerdem virtuos genug, seinen mit Akkorden gefluteten und mit Oktavläufen durchsetzten Part nicht nur mit Löwenpranke abzuklopfen, sondern auch dem hypersensiblen, verletzlichen Reger zu seinem Recht zu verhelfen… Es sind auch diese Fremdheit im Vertrauten, die Becker spielerisch umzusetzen weiß und die seine Interpretation so hörenswert macht.“
Deutschlandfunk
Elisabeth Richter, 19.09.2019
„Schlicht grandios die Farben, die Dynamik, Klarheit und Anschlagsdelikatesse, dazu der tänzerische Schwung, mit denen Markus Becker Ullmanns Variationen zu einem Ereignis machte“
SPIEGEL Kultur CD-Empfehlungen
Januar 2019
„Max Reger: Klavierkonzert f-Moll. Markus Becker erweckt ein Klangmassiv neu zum Leben – strukturiert und melodisch.“
Mehr über Lars David Kellner unter www.markusbecker-pianist.de/
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